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Rautenberg, Ernst Adolf Karl Otto
* 9. Mai 1851 in Polle
† 1. Dezember 1944 in Halberstadt
Bauingenieur / Vater: Königlicher Oberförster Leopold Georg Friedrich Rautenberg, zuletzt wohnhaft in Gardelegen / Mutter: Johanne Louise Rautenberg geb. Dieterichs / 1865–1872 Besuch der Realschule I. Ordnung in Hannover, Reifezeugnis: Ostern 1872 / 1872–1876 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1876 Bauführer-Prüfung für das Bauingenieur-Fach / 1877 Regierungsbauführer / 1877–1878 Beschäftigung beim Neubau der Eisenbahn Ottbergen—Northeim (Bauabteilung Northeim) / Regierungsbauführer in Kiel / Regierungsbauführer in Berlin / 1880 Zweite Staatsprüfung für das Bauingenieur-Fach / Regierungsbaumeister / Regierungsbaumeister in Jablonken i. Ostpreußen / 1881–1883 Regierungsbaumeister in Glogau i. Schlesien / 1883–1884 Hilfsarbeiter beim Wasserbauamt in Leer; dort mit Leitung des Schleusenbaus in Nordgeorgsfeen, mit der Weiterführung des Nordgeorgsfeen-Kanals und der Ems-Regulierung beschäftigt / 14. Juli 1884 Übertritt in den Dienst der Provinz Sachsen / Hilfsarbeiter beim Landbauamt in Stendal, mehrfache Vertretung bei der Landesbauinspektion in Magdeburg und Mühlhausen i. Thüringen / 1889–1903 Landesbauinspektor in Gardelegen / 1898 Baurat / 1903–1916 Landesbauinspektor in Halberstadt / Landesbaumeister / 1. Juli 1916 Geheimer Baurat und Eintritt in den Ruhestand
Mitgliedschaften: Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover

Literatur:

Fachzeitschriften:

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